Maman allaitant son enfant avec une brassière d'allaitement Mama Hangs Essential terracotta

Stillen und Rückkehr in den Beruf

Die Rückkehr an den Arbeitsplatz nach der Geburt eines Babys kann eine Zeit voller Emotionen und Herausforderungen sein. Für manche Mütter bedeutet sie das Ende des Stillens, für andere eine Anpassung ihrer Stillreise. Aber keine Sorge! Auch wenn dieser Übergang sensibel sein kann, sind wir überzeugt: Mit ein paar Tipps und einer guten Organisation können Sie das Stillen mit Ihrem Baby fortsetzen – wenn das Ihr Wunsch ist!

Doch wie lassen sich Stillen und Beruf vereinbaren? Entdecken Sie unsere besten Tipps, um das Stillen auch nach der Rückkehr an den Arbeitsplatz weiterzuführen.

 

1. Abpumpen oder Stillen an der Brust?

Nehmen Sie sich vor der Rückkehr an den Arbeitsplatz Zeit, um über Ihre aktuelle Stillroutine nachzudenken und darüber, wie sie sich an Ihren Arbeitsalltag anpassen lässt. Wie sieht Ihr Berufsleben aus? Arbeiten Sie überwiegend sitzend oder sind viele berufliche Reisen notwendig? All diese objektiven Faktoren können Ihnen helfen zu entscheiden, welche Stillform für Sie am besten umsetzbar ist.

Die häufigste Lösung ist das Abpumpen der Muttermilch am Arbeitsplatz (als Ersatz für Stillmahlzeiten), um die Milchproduktion aufrechtzuerhalten und die Milch bis zur Rückkehr nach Hause aufzubewahren, um Ihr Baby dort zu versorgen.

Eine weitere Möglichkeit ist das Stillen nach Bedarf direkt an der Brust – so wie zu Hause. Das erfordert ein hohes Maß an Organisation, Flexibilität und Kommunikation mit dem Arbeitgeber. Wenn Ihr Unternehmen und Ihr Arbeitsrhythmus es zulassen (ausreichend lange Pausen, um Ihr Baby zu erreichen und zu stillen), kann es möglich sein, Ihr Baby mehrmals täglich zu stillen, ohne am Arbeitsplatz abpumpen zu müssen.

Egal, welche Lösung für Sie infrage kommt: Entscheidend ist, das zu finden, was für Sie und Ihre Familie am besten funktioniert – unter Berücksichtigung der Flexibilität, die Ihr Arbeitsumfeld bietet.

2. Kommunizieren Sie mit Ihrem Arbeitgeber

Zögern Sie nicht, Ihre Stillbedürfnisse mit Ihrem Arbeitgeber oder der Personalabteilung zu besprechen. Informieren Sie sie über Ihren Wunsch, weiter zu stillen, und sprechen Sie über mögliche Anpassungen – etwa spezielle Still- oder Abpump-Pausen oder einen geeigneten Raum dafür.

Wichtig zu wissen: Die Gesetzgebung soll stillende Mütter unterstützen – auch wenn es hier noch Verbesserungsbedarf gibt (da stimmen wir Ihnen zu!). In Frankreich haben Mütter Anspruch auf zwei Still- oder Abpump-Pausen von jeweils 30 Minuten pro Tag. Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitenden sind zudem verpflichtet, einen geeigneten Raum zum Abpumpen bereitzustellen. In der Praxis ist dieser jedoch oft wenig durchdacht (manchmal ein Büro oder leider sogar die Toilette).

Dennoch gibt es Unternehmen, die mit gutem Beispiel vorangehen, etwa mit speziell eingerichteten Stillkabinen wie denen von Pachamama, die stillenden Müttern einen geschützten und angenehmen Raum bieten.

3. Stellen Sie sich ein gutes Team zusammen!

Eine gute Milchpumpe kann einen großen Unterschied machen! Wählen Sie ein komfortables und effizientes Modell, mit dem Sie während der Arbeitszeit problemlos abpumpen können.

Wir empfehlen in der Regel eine elektrische Milchpumpe, auch wenn manuelle Pumpen Vorteile wie Kompaktheit, Diskretion und einfache Handhabung bieten. Da klassische elektrische Pumpen oft sperrig sind, lohnt sich ein Blick auf kompakte, tragbare Modelle wie von Elvie, Perifit oder Medela (z. B. das Modell Freestyle™ Hands Free).

In Apotheken können Milchpumpen mit ärztlichem Rezept kostenlos ausgeliehen werden. Alternativ bietet Grandir Nature eine große Auswahl an Modellen – vergleichen lohnt sich!

Achten Sie außerdem auf geeignete Aufbewahrungsbehälter für Ihre Milch sowie auf passende Brusthauben, die zu Ihrer Anatomie passen, um Schmerzen oder Unbehagen zu vermeiden. Je besser Sie ausgestattet sind, desto reibungsloser verläuft diese Phase.

Erleichtern Sie sich den Alltag mit stillfreundlichen BHs wie unseren Modellen Day n’Night 2.0 oder Mamagnetic – saugfähig, extrem bequem und ideal für den Arbeitsalltag.

4. Wie lagern Sie Ihre Muttermilch?

Planen Sie im Voraus, wo und wie Sie Ihre abgepumpte Milch bei der Arbeit aufbewahren. Gibt es einen Kühlschrank vor Ort? Einen Platz für Kühlakkus?

Beschriften Sie die Behälter sorgfältig mit dem Abpumpdatum und bewahren Sie sie kühl auf, bis Sie sie sicher nach Hause transportieren können.

Zu Hause kann Muttermilch etwa eine Woche im Kühlschrank aufbewahrt oder für eine längere Lagerung eingefroren werden. Achten Sie darauf, die empfohlenen Aufbewahrungsrichtlinien einzuhalten, um Qualität und Sicherheit zu gewährleisten.

5. Bleiben Sie flexibel!

Die Rückkehr in den Beruf bringt oft Veränderungen in der Stillroutine mit sich. Erlauben Sie sich, sich Schritt für Schritt anzupassen. Seien Sie geduldig mit sich selbst – jede Mutter und jedes Baby ist einzigartig.

Wenn Sie weiter stillen möchten und das Ihre bewusste Entscheidung ist: Stehen Sie zu Ihrem Wunsch. Sie schaffen das!

6. Finden Sie Unterstützung

Umgeben Sie sich mit Menschen, die Sie in Ihrer Entscheidung unterstützen, auch nach der Rückkehr in den Beruf weiter zu stillen. Tauschen Sie sich mit anderen stillenden Müttern aus oder schließen Sie sich Stillgruppen an. Der Austausch von Erfahrungen kann gerade in Phasen des Zweifelns unglaublich wertvoll sein.

7. Achten Sie auf sich selbst

Vergessen Sie nicht, sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Die Rückkehr in den Beruf kann sehr anstrengend sein – besonders, wenn Sie berufliche Anforderungen und die Bedürfnisse Ihres Babys miteinander vereinbaren. Gönnen Sie sich bewusst Momente der Erholung, um neue Energie zu tanken.

 

Zum Schluss: Sie geben Ihr Bestes – und jeder Tropfen Muttermilch, den Sie Ihrem Baby schenken, ist wertvoll. Ganz gleich, wie Sie sich in Bezug auf das Stillen entscheiden: Es ist Ihre Entscheidung, und damit die beste für Ihr Baby.